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Prof. Hauptmann arbeitet als ausgebildeter Mineraloge interdisziplinär im Bereich der Archäometrie/Archäometallurgie.
Das bedeutet die Anwendung naturwissenschaftlicher Methoden und Konzepte auf Fragestellungen und Probleme der Archäologie im Bereich der frühen Rohstoffgewinnung, -verarbeitung und des Handels mit Metallen.
Die Forschungsstrategie umfasst Feldarbeiten und analytische Untersuchungen im Labor. Wichtige Arbeitsgebiete sind die Rekonstruktion archäometallurgischer Prozesse anhand von mineralogisch-chemischen Untersuchungen von Metallen, Schlacken und Erzen sowie von (technischer) Keramik.
Zudem werden Provenienzstudien anhand von Spurenelement- und Isotopenanalysen durchgeführt. Der Zeitrahmen reicht vom Neolithikum bis zur frühen Neuzeit. Hauptsächliches Interesse an der Archäometallurgie von Kupfer, Gold, Eisen und Blei.
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